Altra-Coaching GmbH 
 

Unterstützung für Lehrbetriebe bei der Betreuung der Lernenden

Wieso lohnt es sich, in externe Unterstützung für die Betreuung der Lernenden zu investieren?                                           

  1. Motivierte Lernende arbeiten und lernen besser, sind zuverlässiger und haben weniger Absenzen.
  2. Dadurch wird die Anzahl der Lehrabbrüche reduziert. 
  3. Insbesondere beim Übergang SEK I zu SEK II entstehen für viele Jugendliche Probleme, da sie die geforderten Anpassungsleistungen nicht erfüllen können. Lehrbeginn bedeutet für die Jugendlichen, dass sie eine höhere Selbstständigkeit aufweisen müssen. Sie müssen sich in einem neuen, sozialen Gefüge zurechtfinden, sind nicht mehr unter Gleichaltrigen, sondern in altersdurchmischten Gruppen. Und sie müssen den neuen Erwartungen von Lehrbetrieb und Schule gerecht werden, um nur einige Herausforderungen zu nennen. Wollen Sie dem allem gerecht werden, birgt das die Gefahr von Überforderung, Verunsicherung und mangelndem Selbstkonzept.
  4. Für viele Lernende ist es einfacher mit einer externen, unabhängigen Person über die Belastungen und Schwierigkeiten zu reden, als mit Mitarbeiter*innen und Vorgesetzten. 


Die externe Unterstützung kommt auch allen andern Mitarbeiter*innen zu Gute.

  1. Sie werden emotional weniger belastet. Es kommt zu weniger Absenzentagen, weniger Stellenwechseln und es ist somit auch keine Einarbeitung von neuen Mitarbeitenden nötig.
  2. Sie können sich stärker auf ihre eigentliche Aufgabe (ihren Arbeitsauftrag und die fachliche Ausbildung der Lernenden) konzentrieren, statt viel Zeit in die psychische Betreuung der Lernenden zu investieren. Auch dies führt wiederum dazu, dass sie motivierter arbeiten und produktiver sind. 


Mein Angebot

(Intensive) Begleitung der Lernenden zu Beginn der Lehre (3-6 Monate)
Ziel: gelungener Übergang von SEK I zu SEK II, positive Erfahrung im Umgang mit Entwicklungsaufgaben

Regelmässige Standort- und Zielsetzungsgespräche gemäss individuellen Bedürfnissen/ Herausforderungen

  • Themen können zb sein:
  • Lerntechnik, Organisation, Planung, Disziplin/Zuverlässigkeit
  • Integration in neuer Umgebung und Gruppe (altersdurchmischt, Hierarchie)
  • Förderung der Selbstwirksamkeit und einer positiven Erwartungshaltung
  • Umgang mit Druck/ Stress
  • Resilienz
  • Soziale Herausforderungen
  • Verantwortung übernehmen
  • Umgang mit Lohn
  • Motivation, Prioritätensetzung 


Intervention in akuten Situationen

Ziel: Deeskalation und Stabilisierung der Situation («Krisenintervention»)


  • Motivationsprobleme
  • Lernblockaden
  • häufige Absenzen
  • soziale Probleme
  • Identitätsprobleme
  • mangelndes Selbstwertgefühl
  • Stress/ Druck/ Überforderung
  • auffälliges Verhalten
  • sozialer Rückzug
  • disziplinarische Probleme
  • Essstörungen
  • Suchtgefährdung
  • Selbstgefährdung
  • AD(H)S



Beratung und Begleitung der Berufsbildner*in bei Unsicherheiten oder belastenden Situationen
Ziel: Entlastung der Berufsbildner*in

  • Wann muss man reagieren?
  • Was sind alarmierende Anzeichen?
  • Wie und wo kann/ soll man Grenzen setzen?
  • Wo können Lernende selber Verantwortung übernehmen?
  • Wie spricht man ein heikles Thema an?
  • Wie führt man ein erfolgreiches Gespräch?
  • Wie formuliert man konstruktives Feedback?
  • Was kann man von XY erwarten?
  • Wie kann man sinnvoll fördern, sinnstiftende Aufträge stellen?
  • Wie kann man Erfolgserlebnisse ermöglichen?
  • Triage: Lernende an korrekte Fachstelle weiterleiten

Erstellen eines Konzepts für Früherkennung und Frühintervention
Ziel: Befähigen des Betriebes zur Selbsthilfe

  • Leitfäden für einzelne Situationen erstellen (Handlungsablauf, Verantwortlichkeiten, Gesprächsführung)
  • Warnsignale erkennen
  • Checkliste erstellen
  • Hilfsangebote, Beratungsstellen

Ablauf: (Dauer ca 1 Jahr)

  1. Bedarfsanalyse mit Mitarbeiter*innen und Geschäftsleitung
  2. Leitfäden und Checklisten erstellen nach Bedarf
  3. Schulung der Mitarbeiter*innen und Geschäftsleitung
  4. Begleitung und Beratung bei der Implementierung im Betrieb
  5. Schrittweiser Rückzug von AH
  6. Selbstständige Anwendung, Abschluss des Projektes